Projektbeschreibung

BILAD: An international research network

BILAD steht für „Bildungsforschung an informellen Lernorten im Spannungsfeld von Authentizität und Digitalität“ und damit für ein internationales Forschungsnetzwerk. An dem von der Technischen Universität München und dem Leibniz-Institut für Wissensmedien initiierten Verbundprojekt sind insgesamt 17 Forschungseinrichtungen und Museen aus der ganzen Welt beteiligt. Das Projekt wird durch das BMBF gefördert und startete im Oktober 2021.

Forschungsschwerpunkt des Netzwerks sind informelle Lernorte, wie etwa Museen und Science Center, da diese Orte ein einzigartiges Zusammenspiel von Authentizität und Digitalität bieten. Bisher wurden diese Lernorte in der empirischen Bildungsforschung allerdings eher randständig betrachtet. Deshalb ist das Ziel des Projekts, ein interdisziplinäres Netzwerk aufzubauen und dabei internationale Expert*innen aus Museen, Science Centern und Gedenkstätten strategisch zu vernetzen. Dieser interdisziplinäre Austausch zwischen Forschung und Praxis bietet eine einzigartige Chance für das Forschungsfeld.

Online-Workshops und drei Präsenztagungen sollen den Austausch zwischen den Netzwerkmitgliedern fördern und die Möglichkeit bieten, wechselseitig einen Überblick über die jeweiligen Aktivitäten, Methoden und Befunde der empirischen Bildungsforschung zu informellen Lernorten zu geben sowie zentrale Themen zu identifizieren und zu diskutieren. So können gemeinsame Forschungsideen und -projekte entstehen. Das Projekt bietet insbesondere für Nachwuchsmitarbeitende die Gelegenheit, während fünftägiger Lab Visits andere teilnehmende Institutionen zu besuchen.

Diese Website soll die Ergebnisse des Netzwerks dokumentieren und eine Wissensbasis für Bildungspraxis und -politik schaffen.

Am Projekt sind folgende Institutionen beteiligt: